MRT (MAGNETRESONANZ TOMOGRAPHIE / KERNSPINTOMOGRAPHIE)

Mit der MRT lassen sich Bilder aus dem Inneren des Körpers erzeugen. Durch ein starkes Magnetfeld ist es möglich, die Konzentration und Beweglichkeit von Wasserstoff innerhalb des Körpers zu bestimmen. Diese Methode kommt ohne Röntgenstrahlung aus.

Achtung wichtig:
  • Die Untersuchung von Patienten mit Herzschrittmachern ist derzeit nicht möglich.
  • Sollten Sie ein Implantat tragen, bringen Sie bitte den Implantat-Ausweis mit.
  • Bitte bringen Sie sich ein großes Badetuch für die Untersuchung miit.
So läuft die Untersuchung ab:
  • Bitte füllen Sie zunächst den Aufklärungsbogen sorgfältig aus. Der Aufklärungsbogen gibt uns wichtige Informationen und dient Ihrer Sicherheit. (z.B. ob Sie einen Herzschrittmacher tragen oder sich Metalle in Ihrem Körper befinden).
  • Bitte geben Sie Voruntersuchungen, soweit vorhanden, an unserer Anmeldung ab damit sie später dem Arzt zum Vergleich vorliegen.
  • Ihr Termin beinhaltet auch eine Vorbereitungszeit. Wir sind aber darum bemüht, dass wir innerhalb von 30 Minuten mit Ihrer Untersuchung beginnen können.
  • Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten.
  • Im Untersuchungsraum ist es aus technischen Gründen sehr kühl. Wenn Sie eine Decke oder ein Badetuch mitgebracht haben, können Sie sich damit zudecken und so die Untersuchung ein bisschen angenehmer machen.
  • Im untersuchten Gebiet (z.B. Kopf, Bauch, Lendenwirbelsäule oder Knie) muss eine sogenannte Spule auf den Körper gelegt werden. Diese Spule dient der Bilderzeugung.
  • Der Untersuchungstunnel ist sowohl vorne als auch hinten geöffnet. Der untersuchte Bereich muss in die Mitte des Tunnels (des Magneten). Wenn Sie Angst in engen Räumen haben, sprechen Sie uns rechtzeitig vor der Untersuchung an. Wir versuchen Ihnen Lösungen anzubieten.
  • Während der Untersuchung ist es erforderlich, dass Sie für die Aufnahmen ruhig liegen bleiben und bei Untersuchungen des Bauches evtl. auch gezielt Ein- bzw. Ausatmen.
  • Bei der Aufnahme der Bilder entsteht ein lautes knatterndes Geräusch. Sie bekommen für die Untersuchung einen Hörschutz oder einen Kopfhörer, auf Wunsch auch mit der eigenen Musik.
  • Nach der Untersuchung bespricht ein Facharzt mit Ihnen die erstellten Aufnahmen.
  • Wenn für die Untersuchung ein Kontrastmittel benötigt wird, werden Sie darüber vorher informiert.
Risiken und Nebenwirkungen:
  • Durch die Lärmbelastung im Gerät kann es gelegentlich zu Ohrgeräuschen und Kopfschmerzen kommen. Daher erhalten Sie von uns einen Gehörschutz zur Untersuchung.
  • Hautteizungen durch metallhaltige Tätowierungen oder Kosmetika sind denkbar.
  • Wärmeempfinden bei der Untersuchung
  • Bei falscher Lagerung sind im Extremfall Verbrennungen möglich. Daher muß direkter Hautkontakt z.B. durch gefaltete Hände oder überkreuzte Beine nicht möglich.
Kontrastmittelrisiken:
  • Bei der Verwendung von Kontrastmitteln kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Diese Zwischenfälle sind sehr selten. Die allergische Reaktion kann von milder Hautrötung bis zur medikamentös behandlungspflichtigen Zuständen reichen.
  • Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion können durch Kontrastmittel eine Nephrogene Systemische Fibrose (NSF) entwickeln. Deshalb schätzen wir Ihre Nierenfunktion vor der Untersuchung über den Kreatinin-Wert ab.
  • Durch die Injektion kann es an der Einstichstelle zu einem Bluterguss kommen. Entzündungen der Nervenreizung sind möglich, jedoch wenig wahrscheinlich.